Rassenkatzen

Rassenkatzen

Inzwischen gibt es unzählige Züchtungen von Katzen, die einer speziellen Rasse angehören. Damit die Tiere als eine bestimmte Rasse anerkannt werden, müssen diese spezielle, vorgeschriebene Merkmale aufweisen. Leider werden mit der Züchtung von neuen Katzenrassen teilweise immer noch Experimente durchgeführt, die zu einer Missbildung führen können. Die Folgen sind zum Beispiel, dass der Kopf bei gewissen Rassenkatzen so schmal ist, dass das Tier unter Atemnot leidet. Solche und noch schlimmere Fälle hat es in der Vergangenheit leider oft gegeben. Für mich als Katzenfreund ist die Gesundheit meiner Katze wichtiger, als die Schönheit und den perfekten Körperbau. Natürlich kann man auch eine Katze zu Geld machen, wenn diese im Schönheitswettbewerb oder an einer Ausstellung einen Preis gewinnt. Nur sollte man sich zuerst einmal überlegen, ob das Tier dabei nicht leidet und ob ihm der Auftritt vor einem Publikum auch wirklich gefällt.

Defination Rassenkatze

Der Begriff Rassenkatze wir in wipikedia folgendermassen definiert:
Rassekatze ist eine Katze, die nach den Richtlinien eines felinologischen Dachverbandes (FIFe, WCF, GCCF, CFA, TICA) gemäß einem Rassestandard gezüchtet wurde. Ihre Rassezugehörigkeit wird durch die Ahnentafel/Stammbaum eines anerkannten Zuchtvereins, in dessen Zuchtbuch sie eingetragen ist, dokumentiert. Der Rassestandard einer Rasse legt die wesentlichen Merkmale fest, die eine Katze einer bestimmten Rasse aufweisen soll, insbesondere diejenigen, welche ihre Angehörigen von Katzen anderer Rassen unterscheidet.
Rassekatzen sind in der Regel über viele Generationen rein gezüchtet, d.h. nicht mit anderen Rassen oder nicht reinrassigen Katzen gekreuzt. Reinrassig wird eine Rassekatze genannt, wenn sie die wesentlichen Eigenschaften ihrer Rasse (Rassemerkmale) trägt und regelmäßig vererbt und von ebenfalls nachweislich reinrassigen Eltern abstammt.